Seit 2009 leisten wir unkompliziert schnelle und fundierte Ingenieurdienstleistungen für Bauherren, Baufirmen und Ingenieurbüros aus dem Bauwesen. Wir bieten…
Auch wenn die Bürogründung nicht lange zurückliegt, können wir von vielen abgeschlossenen Projekten profitieren.
Neben den gewöhnlichen Aufgabenstellungen bearbeiten wir auch technisch und organisatorisch sehr anspruchsvolle Probleme.
Wir treiben zusammen mit unserem Partner BiM CC die Entwicklung von Building Information Modeling BIM an vorderster Front voran. Wir nutzen bereits heute, auch im Ingenieurbau, 3D-Modelle zur Planableitung, Massenermittlung, Kommunikation und Simulation. Wir beraten zusammen mit unserem Partner BiM CC Auftragnehmer, Auftraggeber und Planer bei der Entwicklung von BIM-Zielen und der Einführung von BIM. BIM ist nicht „Anwendung der BIM-Methode“. BIM bedeutet für uns, sämtliche Möglichkeiten des modellbasierten Arbeitens sinnvoll zur Steigerung von Effizienz, Genauigkeit und für mehr Spaß an der Arbeit zu nutzen.
Die wichtigste Frage bei BIM ist eigentlich: Wofür? Wir machen BIM aus eigenem Antrieb heraus. Wir können schneller und wirtschaftlicher sein, wenn wir die Vorteile der 3D-Modellierung und des modellbasierten Arbeitens nutzen. BIM hat noch viel Entwicklungsbedarf. Formate und Prozesse befinden sich an vielen Stellen noch in der Probephase und werden ständig fortgeschrieben. Als Mitglied der deutschen Expertengruppe für die Entwicklung des Datenstandards IFC-brigde als Austauschformat für BIM-Modelle im Brückenbau sehen wir uns als Schnittstelle zwischen Praxis und Regulierung. In Zusammenarbeit mit einschlägigen Softwareherstellern generieren wir frühzeitiges Feedback und Konzepte. Unsere Erfahrungen und Visionen haben wir in einem Aufsatz in der Zeitschrift Beton- und Stahlbetonbau aufbereitet.
K³ ist seit der Gründung ein technologie- und fortschrittstreibendes Unternehmen. Wir haben immer versucht, unsere eigenen Abläufe zu verbessern oder zu automatisieren und dadurch mehr Kreatives und weniger Langweiliges zu tun. Wir arbeiten dabei mit starken externen Partnern wie der Softwareschmiede SOFiSTiK, anderen Ingenieurbüros und der TU München zusammen. Im Zuge dessen betreuen und unterstützten wir bis heute Masterarbeiten, Studienarbeiten und Promotionen aus den Bereichen Massivbau, Metallbau, Statik, Baumechanik, Holzbau und Bauinformatik.
Im Bereich BIM haben wir sehr früh Projekte in der Tragwerksplanung betreut und umgesetzt und uns als Mitgründer der Firma BiM CC auch im Ingenieurbau und dort in der Ausführungsplanung einen guten Stand erarbeitet, der bis heute vorhält.
Aus der Überlegung, die BIM-Modelle aus der Brückenplanung auch im Bauwerkunterhalt gewinnbringend einzusetzen entstand die Idee, Augmented Reality Brillen und Mixed-Reality-Geräte unter Verwendung von Künstlicher Intelligenz (AI) bzw. Deep Learning für die wiederkehrenden Bauwerksprüfungen einzusetzen. Unser gemeinsamer Forschungsantrag „Modellbasierte, digitale Bauwerksprüfung (MoBaP)“ mit dem Institut für konstruktiven Ingenieurbau der Universität der Bundeswehr und dem Ingenieurbüro ilp² wurde vom Bayerischen Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie bewilligt und läuft seit dem 01.01.2020.
Modellbasierte digitale Bauwerksprüfung setzt sich eine Digitalisierung der Prüfung von Brückenbau-werken zum Ziel. Aufbauend auf einem BIM basierten Digitalen Zwilling, der aus den Bestandsdaten abgeleitet wird, werden bestehende Schäden aus der Schadensdatenbank digitalisiert und am Modell verortet. Der Bauwerksprüfer wird für die Identifikation der Schäden am Bauwerk sowie für die neue Schadensaufnahme von einer Datenbrille unterstützt. Für die softwarebasierte Erkennung und Quantifizierung von Schäden auf Schadensfotos wird Deep Learning eingesetzt [betreut durch die UniBW].